Die oft gehörte Aussage „Da ist nicht viel zu tun, da habe ich selbst schon sorgfältig drübergelesen“ erweist sich in der Praxis nur allzu oft als gravierender
Trugschluss. Und das nicht etwa, weil es einem Autor an Engagement oder Wissen fehlen würde. Nein, es ist vielmehr eine bekannte Tatsache, dass die Verstrickung in die Erstellung eines Textes oft
blind macht für Fehler und inhaltliche Unklarheiten oder Schwächen.
Und hier kommt die Lektorin ins Spiel, die als Außenstehende den freien Blick hat und aufgrund sprachlicher Kompetenz auch in der Lage ist, Unstimmigkeiten, Unklarheiten und Widersprüche
aufzudecken, das Fehlen von wichtigen Informationen zu erkennen und klärende Ergänzungen vorzuschlagen.